Neu ab 01.01.2023: Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen elektronisch abrufen

Seit dem 01.01.2023 müssen Unternehmen die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) ihrer Mitarbeiter bei den Krankenkassen elektronisch abgerufen. Der Arzt übermittelt die Daten zur AU elektronisch an die Krankenkasse. Parallel erhält der Patient weiterhin eine Ausfertigung in Papierform für mögliche Störfälle.

Mitarbeiter sind weiterhin verpflichtet, die Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer unverzüglich dem Arbeitgeber mitzuteilen (§ 5 Abs. 1 S. 1 EFZG). Die Unternehmen rufen darauf hin die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bei den Krankenkassen ab.

Alternativ können wir im Auftrag für unsere Mandaten die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) anfordern. Nachdem die Krankenkasse die Daten geprüft hat, meldet diese die Daten zur Arbeitsunfähigkeit elektronisch an das Lohnabrechnungsprogramm zurück und wir berücksichtigen die Fehlzeiten entsprechend bei der Lohnabrechnung.  Der Vorgang zwischen Abruf und Rückmeldung der eAU kann im Durchschnitt 3 bis 4 und maximal 14 Tage dauern. Wenn Sie die Rückmeldung der Krankenkasse noch vor der Lohnabrechnung haben möchten, ist daher eine frühzeitige Information über die Krankmeldungen durch die Arbeitgeber notwendig.

Das elektronische Verfahren gilt auch für Minijobs und kurzfristig Beschäftigte. Daher ist ab sofort auch für diesen Mitarbeiter-Kreis immer die Angabe der gesetzlichen Krankenkasse erforderlich. Ausgenommen sind nur:

  • Privat versicherte Beschäftigte,
  • AU-Bescheinigungen aus dem Ausland
  • sonstige AU-Bescheinigungen – wie von Privatärzten, bei Kind krank, bei stufenweiser Wiedereingliederung, bei Rehabilitationsleistungen oder bei Beschäftigungsverbot

In diesen Fällen bleibt es auch nach dem 1. Januar 2023 beim bisherigen Verfahren und bei der gewohnten Vorlagepflicht.

Weihnachtsfeier im Oktober

Aufgrund der Pandemie-Erfahrungen aus den beiden vergangenen Jahren, haben wir uns in diesem Jahr entschlossen, unsere Weihnachtsfeier vom Dezember in den Oktober vorzuziehen. Dazu haben wir das Motto an die Jahreszeit angepasst und statt einer Weihnachtsfeier ein Oktoberfest unter freiem Himmel auf dem Parkplatz unseres Steuerbüros veranstaltet. Eingeladen waren nicht nur unsere Mitarbeiter, sondern auch Partner und Kinder, sodass am Ende ein richtiges Familienfest daraus geworden ist

Neben traditionellen Speisen und Getränken, gab es die Möglichkeit beim Eisstockschießen oder Hufeisenwerfen Geschick und Kraft untereinander zu messen. Für den Sieger hat die Geschäftsleitung einen Tag Sonderurlaub ausgelobt. Nach einem knappen Kopf an Kopf-Wettkampf stand Simone Celny, aus unserer Stadtilmer Niederlassung, als Sieger fest und freut sich nun über einen zusätzlichen Urlaubstag. Aber auch die Zweit- und Drittplatzierten gingen nicht leer aus und konnten Einkaufsgutscheine und Überraschungspräsente mit nach Hause nehmen.

Ein Jahr mit dem RuC-Sack auf Tour

Im Lauf des Jahres haben uns Kolleginnen und Kollegen einen kleinen Einblick in Ihre Urlaubsausflüge gewährt und uns Fotos mit dem „RuC-Sack“ zur Verfügung gestellt. Zum Abschluss präsentieren wir heute ein Bild von Elke Zierke. Sie verbrachte Ihren Urlaub in Tossa de Mar und unternahm einen Ausflug nach Barcelona. Die Kirche Sagrada Família auf dem Bild wird bereits seit 100 Jahren gebaut. Antoni Gaudi, der erste Architekt, ist 1926 verstorben.

Eigentlich soll die Kirche bis zu seinem 100. Todestag fertig gestellt werden. Vielleicht möchten Sie im Jahr 2026 selbst einmal in Barcelona prüfen, ob das Ziel noch erreicht wurde?

Ein Ausflug von Stadtilm nach Rudolstadt

Am 7. Oktober 2022, nach Feierabend, starteten unsere Kolleginnen vom Büro Stadtilm zu einem Ausflug nach Rudolstadt. Dort hatten sie sich zu einer historischen Stadtführung verabredet. Bei spätsommerlichen Wetter und strahlendem Sonnenschein blieb vor der Stadtführung noch Zeit für ein leckeres Eis auf die Hand.

Auf dem Marktplatz startet die Führung am wunderschönen Rathaus. Vorbei an historischen Gebäuden führte der Weg durch geschichtsträchtige Gassen, bis hin zur Heidecksburg, dem ehemaligen Residenzsitz des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt. Dort gab es interessantes Insiderwissen über Dichter und Gelehrte, die mit der Stadt eng verbunden waren, zu erfahren. So haben vor allem Schiller, Goethe, Humboldt und Fröbel sowie die Musiker Liszt und Wagner ihre Spuren hinterlassen. Auch die Tatsache, dass die weltbekannten „Ankerbausteine“ ihren Ursprung in Rudolstadt hatten und auch heute wieder hier produziert werden, war nicht allen Kolleginnen bekannt. Um viele Eindrücke und Erfahrungen reicher, beendete unser Stadtilmer Team den Ausflug in einem griechischen Restaurant.

Teamevent Lohnbuchhaltung, Sekretariat und Einkommensteuer

Schloss Friedenstein in Gotha war in diesem Jahr das Ziel des Teamevents für die Teams Lohn, Sekretariat und Einkommensteuer. Teile des Schlosses sind derzeit zwar gesperrt aber trotzdem konnte die reichlich barocke Pracht bewundert werden.

Mit einer mit vollstem Herzen für das Schloss lebenden Schlossführerin wurden die prunkvollen Räume und Sammlerstücke besichtigt und Anekdoten von den zum Teil illustren Bewohnern gelauscht.

Die Sammlung der Wachsfiguren konnte nicht im Original sondern nur auf Fotos besichtigt werden, da diese kühl gelagert sind: selbst durch die dicken Schlossmauern schafften es die heißen Sommertemperaturen durchzudringen. Ein Blick kurz vor Feierabend ins Ekhof-Theater mit seiner originalen hölzernen Bühnentechnik wurde auch gewährt.

Die vom Bauherr des im 17. Jahrhundert errichteten Schlosses veranlasste Inschrift über dem Hauptportal lautet „Friede Ernehret, Unfriede Verzehret“ – und hat an Aktualität nicht verloren.

Mit dem RuC-Sack auf Tour im Kirnitzschtal

Das Kirnitzschtal, in der Grenzregion zwischen sächsischer und böhmischer Schweiz, ist seit Jahrzehnten ein beliebtes Urlaubsziel für Wander- und Kletterfreunde. Aufgrund sich derzeit massiv ausbreitenden Waldbrände in der Region ist das Betreten der Wälder jedoch seit Ende Juli behördlich untersagt.

Unsere Kollegin Christiane Roth war wenige Wochen zuvor noch im Kirnitzschtal unterwegs und hat uns einige sehenswerte Schnappschüsse zu Verfügung gestellt. Auch wenn wir aktuell nicht zu touristischen Reisen in das Waldbrandgebiet raten, möchten wir Ihnen trotzdem ein paar Eindrücke wiedergeben, wie es in der Region unter normalen Umständen aussieht.

Ein ganz besonderes Erlebnis war die historische Kahnfahrt auf der Oberen Schleuse Kirnitzschklamm. Dem aufmerksamen Betrachter zeigen sich während der Kahnfahrt eigenartige Felsgebilde. So bewacht beispielsweise hoch über dem Tal ein „Berggeist“ die Kahnfahrt. Etwas darunter sieht man – mit etwas Phantasie – ein Krokodil hervorschauen. Selbst einen Elefanten, der seinen Rüssel ins Wasser hält, kann man vom Kahn aus erkennen.

Aber nicht nur auf dem Wasserweg konnte man das Kirnitzschtal erkunden. Für Oldtimer- und Technikfans ist ebenso die Fahrt mit der Kirnitzschtalbahn ein Erlebnis. Verschiedene Felsformationen des Elbsandsteingebirges können auch aus der historischen Straßenbahn entdeckt werden. Unter anderem verkehrt auf der Strecke noch ein Triebwagen, der in den 1930er Jahren in Erfurt im Einsatz war. Leider musste aufgrund der aktuellen Waldbrandsituation auch der Bahnbetrieb vorübergehend eingestellt werden.

Neue Auszubildende bei Ruschel & Collegen

Es hat sich bewährt, wenn unsere zukünftigen Auszubildenden oder Umschüler vor dem eigentlichen Ausbildungsbeginn ein paar Wochen Praxiserfahrung in unserem Kanzleialltag sammeln. Derzeit absolvieren Alexander Maas und Ariane Schulze ein solches Praktikum im Team Sekretariat unserer Niederlassung in Erfurt.

Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres werden beide eine Ausbildung bzw. Umschulung zu Kaufleuten für Büromanagement bei Ruschel & Collegen absolvieren. Wir freuen uns auf die personelle Unterstützung und die Zusammenarbeit mit unseren neuen Kollegen.

 

 

30+2 Jahre Ruschel & Collegen

Mit zweijähriger Verspätung konnten wir am 1. Juli unser 30-jähriges Betriebsjubiläum feiern. Aus diesem Anlass hatte die Geschäftsführung die gesamte Belegschaft zu einem Ausflug nach Leipzig eingeladen. Leider waren die Wetterprognosen für diesen Tag nicht ideal, aber das hat die Freude unter den Kollegen nur kurz getrübt. Denn unsere fischelanten (sächsisch für „schlau eine Chance entdecken und nutzen“) Gästeführer in Leipzig nutzten geschickt die zahlreichen Passagen und Höfe der Innenstadt, um uns nahezu trocken an historische Orte der alten Messestadt zu führen.

Nachmittags ging es dann mit einem Motorboot auf der Weißen Elster weiter auf Entdeckungstour, unter anderem zu ehemaligen Produktions- und Drehorten der MDR-Serien „Riverboat“ und „In aller Freundschaft“. Den Abschluss bildete die Newcomershow 2022 im Krystallpalast Varieté Leipzig. 12 internationale Nachwuchskünstler präsentierten einen sehenswerten Mix aus Akrobatik, Comedy und Artistik. Jonny & Manuel (Großbritannien/Italien) konnten mit ihrer Show das Publikum am meisten überzeugen und räumten den diesjährigen Publikumspreis ab.

 

Auf RuC(sack)-Tour

Nicht nur beim Team-Event auf dem Golfplatz war der RuC(sack) dabei.

In den vergangenen Wochen war der RuC(sack) außerdem zu Ausflügen im Meeresaquarium in Zella-Mehlis und im Feuerwehrmuseum in Ellrich unterwegs. Auch auf dem Thüringer Urwaldpfad bei Leutenberg wurde er schon gesichtet.

Wir danken unseren Kollegen Annett Wanderer, Sebastian Forejt und Michael Krisch für die Bereitstellung des Bildmaterials.

Probe-Golfen in Blankenhain

Bei Ruschel & Collegen ist es langjährige Tradition, dass sich unsere einzelnen Teams einmal im Jahr zu einem Kultur- oder Freizeitevent verabreden. Aus Gründen des Gesundheitsschutzes im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie mussten derartige Events in den vergangenen beiden Jahre meistens ausfallen.

 

Nun aber war es wieder soweit: Unsere Teams „Wirtschaftsprüfung“ und „Jahresabschluss“ trafen sich auf dem Golfplatz in Blankenhain. Außer der einen oder anderen Minigolf-Erfahrung war dieser Sport für alle Kollegen Neuland. Unter fachkundiger Anleitung ging es zunächst auf die Driving-Range, um den Abschlag der Golfbälle zu proben. Hier wurde recht schnell klar, warum Anfänger die Abschläge in den Holzverschlägen üben sollten. Obwohl die überwiegende Anzahl der Golfbälle zwar auf dem Rasen landeten, verirrte sich hin und wieder ein Querschläger in die Schutzwand aus Holz. 

Beim zweiten Teil ging es auf dem Trainingsplatz darum, mit möglichst wenigen Abschlägen die Golfbälle einzulochen. Hier waren vor allem Geschicklichkeit und Zielgenauigkeit gefragt. Auch wenn wir im Rahmen des Schnupperkurses keinen neuen Tiger Woods unter unseren Kollegen entdeckt haben, war das Event eine tolle Erfahrung.